(EFTA setzt) auf Freihandelsabkommen
29.06.2012
Auf einen Blick
Am EFTA-Ministertreffen in Gstaad wurde ein Zusammenarbeitsabkommen mit Georgien unterzeichnet. Wichtige Verhandlungen für Freihandelsabkommen laufen mit der Zollunion Russland, Belarus und Kasachstan sowie mit Indien. Auch die Personenfreizügigkeit war Gegenstand der Diskussionen.
Das Abkommen mit Georgien soll die Basis für eine bessere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den EFTA-Ländern sein. So bestehen Projekte zum Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung. Beim Treffen der Sozialpartner mit den EFTA-Wirtschaftsministern wurde der Stand der Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Drittstaaten diskutiert. Bezüglich der Verhandlungen der EFTA mit Indien betonten die Wirtschaftsvertreter die Bedeutung eines Freihandelsabkommens mit wirkungsvollen Verbesserungen des Marktzugangs und des Patent- und Markenschutzes. Beim gemeinsamen Meeting der Vertreter der EFTA-Parlamente, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände stand die Personenfreizügigkeit im Zentrum. Die weitgehend positiven Erfahrungen der Schweiz seit der Einführung der Personenfreizügigkeit vor zehn Jahren wurden präsentiert. In der Diskussion wurde von den Vertretern aus allen EFTA-Staaten die Bedeutung der Integration von ausländischen Arbeitskräften und deren Familien betont.
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